Grenzflächen der Bio-Nanosysteme

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Vivek Pachauri © Urheberrecht: Dr. Vivek Pachauri

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Vivek Pachauri

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Forschungsthemen der Arbeitsgruppe Pachauri

  • Systemintegration von Graphene- und anderen zweidimensionalen Materialien
  • Neue Materialien und Grenzflächen, z.B. van der Waals, für Sensorenwendungen
  • Informatik der Bio-Nano Grenzflächen
  • Biomolekulare Programmiermethoden
  • Evolution der Bio-Nano Grenzflächen

Forschungsgebiet der Arbeitsgruppe

Hauptinteressen der Arbeitsgruppe sind die Integration neuer Materialien, die Entwicklung von Bio-Nano Schnittstellen für neuartige Sensoren und die Nutzung solcher Verbundmaterialien für Post-CMOS Technologien. Dr. Vivek Pachauri hat in diesem Bereich bisher mehr als 30 Fachartikel in internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht.

Forschungsinteresse von Dr. Vivek Pachauri

Dr. Pachauri begann seine Forschungskarriere mit der Untersuchung von chemischen Methoden zur Selbstorganisation von Nanomaterialien. Er befasste sich dabei mit der Systemintegration dieser chemiebasierten Nanomaterialien mit dem Ziel der Entwicklung bioanalytischer Plattformen. In seiner Doktorarbeit entwickelte er eine neue Klasse eindimensionaler (1D) ionensensitiver Feldeffekttransistoren (ISFETs) auf Basis von Halbleiter-Nanodrähten, die ortsspezifisch auf einem Chip durch lösungsbasiertes Selbstorganisationswachstum hergestellt wurden. 2011 promovierte Vivek Pachauri im Fach Physik an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL), Schweiz. Danach blieb Dr. Pachauri ein weiteres Jahr als Postdoc am MPI-FKF und arbeitete an neuen nanoskaligen Bauelementkonzepten für verschiedene Anwendungen zur Flüssigkeits- und optischer Sensorik auf Basis von 1D- und zweidimensionalen (2D) Halbleitermaterialien.

2012 wechselte Dr. Pachauri in die Biomedical Signalling Arbeitsgruppe der Fachhochschule Kaiserslautern unter der Leitung von Professor Sven Ingebrandt und begann mit Aktivitäten zur Bottom-up Systemintegration von Graphen-basierten Materialien sowie zur Herstellung von Silizium-basierten Nanodraht ISFETs für Biosensoranwendungen. Anfang 2018 begann Dr. Pachauri seine Forschungstätigkeit am IWE 1 der RWTH Aachen und leitet aktuell eine Nachwuchsgruppe mit dem Schwerpunkt Nanomaterialien und Bio-Nano Grenzflächen.

 

Projekte der Arbeitsgruppe "Grenzflächen der Bio-Nanosysteme"

Titel Fokus Unterstützung Zeitraum
MolProBioSens Molekulare Programme für neurodegenerative Krankheiten Marker Biosensing DFG - ANR 2018-2022
G4NeuroTec G-Quadruplex-fähige zweidimensionale neuromorphe Bioelektronik ERS - RWTH 2020-2021
Pep2D Peptid-Evolutionsplattform für die Biologisierung von zweidimensionalen Materialgrenzflächen ERS - RWTH 2020-2021
MolPron Molekulare Programmierung zur frühzeitigen Erkennung von Neurokrankheiten DAAD 2019-2021
BioNanoLock Bio-Nanoelektronik-basierte logische Verriegelung für sichere Systeme DFG 2020-2023
MOFSense Multiplex-Antibiotika-Überwachung am Einsatzort durch systemintegrierte elektrochemische Wandler auf der Basis von metallorganischen Gerüsten DFG-DBT 2021-2024
NanoInLife Nanoskalige Schnittstellen der Entstehung des Lebens DE-Japan, PAJAKO 2021-2022
ProtLab Maßgeschneiderte Proteinprodukte und -systeme für ressourceneffiziente Innovationen in der Agrar- und Lebensmittelindustrie Bioeconomy Rivier, Germany 2022-2026
Pep4Sense Kostengünstige peptidmodifizierte flexible Oberflächenplasmonenresonanz (SPR)-Sensorchips für die In-vitro-Diagnostik Bioeconomy Rivier, Germany 2022-2026
SensUs Jährlicher internationaler Studierendenwettbewerb zu Biosensorik für das Gesundheitswesen SensUS seit 2018 jährlich